Ausstellung vom 25.09. – 09.10. 2022,

Remisengalerie

Skulptur – Malerei

Vernissage: Samstag, 24. September 2022, 18 Uhr

Öffnungszeiten: jeweils samstags & sonntags
sowie am 3. Oktober von 14-17 Uhr.
Eintritt frei.

"Unsere Arbeiten bilden Wirklichkeiten ab und interpretieren diese. Gleichzeitig glauben wir, dass ein Werk immer mindestens so viele Möglichkeiten der Aussage enthält, wie sich Betrachter dem Werk aussetzen."

Christoph Schindler geb. 1964 in Frankfurt / Main

Kulturförderpreis des Kreises Offenbach (1996)
Seit 1993 freischaffender Bildhauer in Obertshausen
Studium der Bildhauerei an der BM Bildhauerschule Müllheim / Schweiz
Stipendium der Stiftung für Begabtenförderung im Handwerk, Bonn.
Bundessieger junger Steinbildhauer, Zentralverband des Deutschen Handwerks, Bonn.
Bildhauerlehre bei Alois Schneider in Offenbach / Main
Abitur am Leibniz-Gymnasium / Offenbach

Ausstellungen und Symposien (Auswahl)

2022 "Symposium international de Sculpture" in Morges / Schweiz
2022 Werkstattmuseum "Karl-Mayer-Haus", Obertshausen
2021 Art Engiadina, 27. Internationales Bildhauer-Symposium Sur En-Sent / Schweiz
2019 Wächtersbacher Kunstsalon mit INK und Hubert Soltau
2019 "Symposium international de Sculpture" in Morges / Schweiz
2018 Internationales Bildhauersymposium: Skulpturenwoche in Frauenfeld / Schweiz
2014 Remisengalerie des Hanauer Kulturvereins mit Claus Delvaux (Malerei)

Im aktuellen Werk Schindlers entfaltet sich eine faszinierende Verschmelzung von Skulptur und Raum. Die Beschäftigung mit dem Wesen des Bauens in unterschiedlichen Kulturen führt ihn zu klaren, eindringlichen Skulpturen im Spannungsfeld von Skulptur, Raum und Figur. Schindlers Arbeiten strömen gleichermaßen Zauber und starke Präsenz aus.

"Ein Meister der strukturellen Klarheit, der künstlerischen Unangepasstheit."
(Ludo Kaiser, im Mai 2022 bei der Ausstellungseröffnung "Essenzen" im Werkstattmuseum Karl-Mayer-Haus in Obertshausen)

Arbeiten Schindlers finden sich im Öffentlichen Raum z.B. auf dem Kirchenvorplatz von St. Peter und
Paul/Hanau, vor der Zentrale der VVB Maingau/Obertshausen oder auf dem Jüdischen Friedhof in
Seligenstadt.

Werke in Sakralräumen und Einladungswettbewerbe der Bistümer Mainz und Speyer, sowie der
Evangelischen Kirche Hessen Nassau.

 

Bernd Zeißler geb. 1953 in Altenburg / Thüringen

1975-79

Studium der Pädagogik (Erfurt) Lehrämter Kunst/ Germanistik - Diplom

1980-90 Verschiedene Tätigkeiten im Kulturbetrieb in Erfurt und Gotha.
Beginn der künstlerischen Arbeit
1992-2020 Mitarbeiter der kreuznacher diakonie in Meisenheim
1998-2002 Mitglied im KUNSTWESTTHÜRINGER Mühlhausen
2004-06 Mitglied im Künstlerverein "Artlantis" Bad Homburg
2011-13 Mitglied im Friedrichsdorfer Kunstkreis

 

Austellungen / Beteiligungen (Auswahl) in:

Friedberg, Peine, Gotha, Münster /Westfalen, Mühlhausen, Altenburg, Dierdorf/Pfalz, Erfurt, Sondershausen, Bad Kreuznach, Kirn, Bad Homburg, Bensheim-Auerbach, Friedrichsdorf, Heppenheim,Arnstadt, Homburg/Saar, Bensheim,Berschweiler, Bad Münster am Stein, Zwingenberg, Mainz, Altenburg, Nordhausen, Bad Bergzabern.

"Mein Ansatz ist prozessgetrieben, verwurzelt in Vorstellungskraft, Emotion und Intuition.
Ich lasse mich treiben, oder beeinflussen, von dem, was die hinterlassenen Spuren grafisch wie malerisch mir 'sagen'.
Danach entscheide ich die weitere Vorgehensweise, ob es sich zu etwas landschaftlichem, oder figürlichem, oder eher gestisch, abstraktem entwickeln könnte. Dabei sehe ich bestimmte Dinge auf der Fläche - assoziativ - die meiner Phantasie entspringen; dabei wird Erlebtes, Gehörtes, Gesehenes und Gelesenes verarbeitet, auch unbewußt.
Im weiteren Verlauf beginnt der Prozess des Verdichtens und das Hervorheben spezifischer Merkmale. Dabei entstehen zuweilen skurrile Figurationen oder architektonische Details, Verlandschaftungen, immer mal wieder Boote, die dem Unterwegssein Ausdruck verleihen. Dabei bewege ich mich zwischen den Polen von gestischer Abstraktion und reduzierter Figürlichkeit.
Immer sind die Arbeiten ein Abbild meiner emotionalen Befindlichkeiten. Häufig verwende ich skripturale Elemente (Handschriften, Plakatreste mit Wortfetzen), die für mich eine besondere Bedeutung haben, was Vergänglichkeit oder ein zeitliches Geschehen betreffen."

Mehr über den Künstler: bernd-zeissler.online