Ausstellung vom 16.02. – 01.03.2020,
Remisengalerie

Vernissage: Samstag, 15. Februar 2020, 18 Uhr
Einführung in die Arbeiten durch die Künstlerin

Finissage: Sonntag, 01. März 2020, 16 Uhr
Lesung mit hr2-Moderator Martin Maria Schwarz

Öffnungszeiten: jeweils samstags und sonntags von 14-17 Uhr.
Eintritt frei.

Für ihre Ausstellung in der Remisengalerie hat die Maintaler Künstlerin drei Werkgruppen aus ihrer vielfältigen Arbeit ausgewählt: Pixione, Tafelbilder und Elefanten.

Pixion nennt Christine Herkommer eine Kopiertechnik, die auch Ludwig Emil Grimm anwendete, um mit einer Nadel die Umrisse von seinen Porträtzeichnungen für die Radierung zu übertragen. Dieses Verfahren begegnete der Künstlerin, als sie das berühmte Doppelporträt seiner Brüder Jacob und Ludwig in Schloss Philippsruhe näher betrachtete. Das löste bei ihr eine Reihe von Pixierporträts aus, die in der Ausstellung zu sehen sind.

"Gerade arme Materialien, wie sie in Fundstücken erhalten bleiben, regen mich dazu an, sie mit Flusen, Kreide, Pigmenten oder Wachs zu bereichern, um ihnen ein neues, zweckfreies Dasein zu geben", sagt die Künstlerin.

Tafelbilder, gewachste Malerei mit Pigmenten in Kreidegrundschichten auf Holz und Gewebe, bilden einen Schwerpunkt ihrer Arbeiten. Ihre gestischen Gemälde überzeugen durch intensive Farbwirkung und eine lebendige Textur.

Als Überraschungsgäste treten allerhand Elefanten auf, die sie in Indien und Afrika erlebte. Sie setzt diesen wunderbaren Tieren charaktervolle Denkmäler – auch auf Papier, das aus ihrem Kot hergestellt wurde.

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