Ausstellung vom 24.11. – 08.12.2018,

Remisengalerie

Vernissage: Samstag, 23. November 2018, 18 Uhr
 – mit musikalischer Überraschung –

Öffnungszeiten: jeweils samstags und sonntags von 14-17 Uhr.
Eintritt frei.

Zum Saisonabschluss präsentiert der Hanauer Kulturverein traditionsgemäß eine Gemeinschaftsausstellung seiner Künstler*innen. Auch dieses Jahr treffen wieder verschiedene Genre der künstlerischen Darstellung aufeinander: Abstrakte Fotografie, Malerei, Papierrelief, Skulptur und Zeichnung.

Willi Brüggemann sucht seine Herausforderung in hartem Stein. Er folgt dem natürlichen Verlauf der Materie und arbeitet organisch-abstrakte Formen heraus. Er zeigt steinerne Skulpturen. Herta Egger zeigt in ihrer neuen Bilderserie in Acryl- und Ölfarben internationale Städteszenen. Sie platziert davor eine von ihr gestaltete Skulptur – eine Kompostion wie man sie heute in vielen kunstorientierten Städten wie London, Paris oder New York findet. Erika Herbert fotografiert Motive, die ihr ins Auge fallen und sie neugierig machen. Durch Veränderungen und Verfremdungen stellt sie die Objekte in eine neues Licht und erzeugt damit Kompositionen, die Geschichten erzählen.

Hans Dieter Junker zeichnet und arbeitet mit Gouachen-Technik. Seine Darstellungen sind formalästhetisch angeordnet und haben Cartooncharakter. Barbara Kroll entlehnt die Motive ihrer Frauenporträts der Realität, aber auch von Fotos aus Zeitungen. Sie stellt nicht reale Frauen dar, sondern nimmt die Vorlagen als Ausgangspunkt für Linie, Farbe und Komposition. Marius Perl hat seine eigene Technik für Frauenproträts entwickelt: Papierreliefschnitte. Er setzt Papier- und Kartonschnipsel zusammen, die in der Distanz als klar konturierte Bilder erscheinen. Udo Reckmann zeigt in seiner Serie "My little cementary in front of my window" Acrylbilder. Mit seinen Werken hat der studierte Biologe den verendeten Insekten auf seinem Fensterbrett seine künstlerische Aufmerksamkeit gewidmet. Joachim Rother ist abstrakter Expressionist. In großen Formaten malt er gegenstandsfrei in Acryl/Amphibolin-Mischtechnik. Petra Schott setzt in ihrer figürlich-abstrakten Malerei menschliche Formen, halbabstrakte Porträts und die Beziehung der Menschen zueinander in Szene.

Wie immer gibt es einen Gast, dieses Mal ist es Ingrid Borwardt aus Maintal. Sie möchte in ihren Bildern Emotionen ausdrücken. Sie verwendet meist Acryl- und Ölfarben, setzt aber auch Mischtechniken ein, um bestimmte Effekte zu erzielen.