Ausstellung vom 05.-19.03.2017,
Remisengalerie

Vernissage: Samstag, 04. März, 18 Uhr
Einführung: Joerg Eyfferth

Öffnungszeiten: jeweils samstags und sonntags von 14-17 Uhr oder nach Absprache mit der Künstlerin.

Decollagen, Lithografien, Cyanotypien

Das hört sich sehr außergewöhnlich an, was im März in der Remisengalerie gezeigt wird. Die Besucher werden erfahren, was sich hinter dem Begriff "Decollagen" verbirgt und was unter "Cyanotypien" zu verstehen ist - von Lithografie haben die meisten Menschen schon mal was gehört.

Die Künstlerin Almut Knebel hat neben ihrem eher rationalen Beruf als Bilanzbuchhalterin über lange Jahre eine intensive und vielfältige künstlerische Aus- und Weiterbildung betrieben. Sie besuchte drei Jahre lang die ARKA-Werstatt in Essen, weitere drei Jahre das "Institut für Ausbildung in bildender Kunst und Kunsttherapie" in Bochum, um sich später in der Malakademie in Frankfurt zu betätigen.

Einen kleinen Vorgeschmack zu dieser Ausstellung erhielten interessierte Besucher bereits beim Künstler-Café des Kulturvereins im Herbst und bei der Ausstellung "Künstler der Remise" im Dezember des Vorjahres. Ihre Arbeiten in und mit verschiedenen Techniken machen neugierig.

Und das ist auch genau die Absicht der Künstlerin. Sie zeigt in ihren Arbeiten was sie bewegt, wie sie die Welt und ihre Umwelt sieht. Sie nutzt den Augenblick, gibt ihren persönlichen Eindruck wieder, ob es sich um Menschen, Stimmungen oder um Eindrücke aus der Natur handelt - wichtig sind die eingefangenen Emotionen. Diese wiederum sind sehr verschieden und rufen im Betrachter ganz eigene Assoziationen hervor. Dialog mit dem Betrachter möchte sie provozieren. Dazu nutzt sie die breite Palette an Techniken, die sie erlernt, ausgefeilt und kombiniert hat.

Meistens strahlen ihre Bilder etwas Positives aus, was wohl mit dem Lebensgefühl der Künstlerin zusammenhängt.
Eine spannende Ausstellung einer spannenden Frau.

Weitere Informationen zur Künstlerin:

www.almutknebel-art.de

www.facebook.com/almutknebel