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Ausstellung vom 9.-23. Februar 2014,
Remisengalerie

Vernissage: Samstag, 8. Februar 2014, 18 Uhr

Öffnungszeiten: jeweils samstags und sonntags von 15-18 Uhr; der Künstler ist anwesend.

Andreas Wald stellt meist Bauwerke, Gebäude, eher Ruinen, dar. Die Darstellungen wirken sehr akribisch und detailliert, sind aber keine wirklichen Abbilder der Realität, sondern erzählen eine Geschichte des Lebens, wie der Künstler das Leben sieht. Die dargestellten Orte wirken oft düster und verlassen, die Fassaden bröckeln, die Wände haben Risse, die Rohre sind rostig.

Gleichzeitig ist erkennbar, dass es einst prächtige Gebäude waren, die jetzt dem Verfall preis gegeben sind. Der Künstler gibt dem Betrachter eher einen Einblick in Vergangenes, das Leben wurde bereits gelebt. Dabei spielt er gekonnt mit Licht und Schatten.

Es liegt sehr nahe, dass Andreas Wald in der Remisengalerie des Hanauer Kulturvereins präsentiert wird. Der Großauheimer absolvierte am Kreuzburg-Gymnasium das Abitur und studierte in Frankfurt Kunstpädagogik und in Stuttgart Grafik. Außerdem erhielt er sowohl den Cläre Roeder-Münch-Preis als auch den Kulturpreis des Main-Kinzig-Kreises. Er ist also eine bekannte Größe im regionalen Kunst- und Kulturbetrieb.

Wald engagiert sich in der Künstlergruppe "Eiserner Steg" und beim Künstlerbund "Simplicius"